Mein Name ist Sonja Maier-Bischof und

ich lebe im Enzkreis in der Nähe von Pforzheim.

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Meine Leidenschaft, Tieren zu helfen, hat mich zu dem gemacht,

was ich jetzt bin und was mein Leben erfüllt!

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Ich hatte mein ganzes Berufsleben mit Tieren zu tun, vor allem mit Hunden.

Ich habe auch einige Jahre aktiv im Tierschutz gearbeitet.

Somit musste ich viel Leid sehen, habe aber auch vielen Hunden zu einem schönen Leben verholfen und viel Positives erleben dürfen.

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Ich bin auf einem Bauernhof auf dem Land groß geworden.

Natürlich spielten Tiere in meinem Leben schon immer eine große Rolle,

egal ob Maus, Katze, Hund oder Schwein.

 

Mein Vater hat seine Liebe zu Collies uns Kindern weiter gegeben und bereits in meiner frühesten Kindheit habe ich die Tiere um mich herum dressiert.

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Angefangen hat alles mit meinem Meerschweinchen Eddy,

das ohne Einzäunung im Garten nicht auf die Straße rannte und sein Revier nicht verlassen hat.

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Gefolgt von meinem Hasen Rudi, der mich wie ein Hund begleitete

und nie in einem Käfig leben musste.

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Und dann gab es noch die vielen Katzen, die sich offensichtlich sehr wohl bei uns fühlten.

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Als dann 2007 ein Pointer Rüde (2,5 Jahre alt) aus dem Tierschutz bei uns einzog und unsere Herzen im Sturm eroberte, war es um mich und meine Familie geschehen!

Er hatte sein bisheriges Leben bei Jägern im Zwinger verbracht und durfte nur alle zwei Wochen zum Jagen mit. Sonst kannte er nichts. Zu guter Letzt wurde er von Tierschützern mit einem Seil um den Hals gefunden. Da brauchte man sich nicht zu fragen, was der arme Hund erlebt hatte.

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Budda war wahrlich kein einfacher Hund und brachte sehr viele Probleme, die traumatisierte „Tierschutzhunde“ mit sich bringen, mit. Er hatte bei jeder Begegnung Panikattacken und floh vor Schreck. Jedes unbekannte Geräusch oder auch jede Bewegung von Menschen erschreckte ihn. Große oder kleine Gegenstände versetzten ihn in Panik. Man konnte keine Schublade öffnen, keine Zeitung zum Müll tragen.

Alles, was für uns Menschen selbstverständlich erschien, machte ihm Angst.

Durch intensives Training veränderte sich sein Verhalten so unglaublich, dass einige Bekannte es nicht glauben konnten, dass es tatsächlich noch derselbe Hunde ist.

Heute freut er sich wie Bolle über alles und jeden, ist verschmust und zählt selbst Kinder zu seinen besten Freunden.

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Wir haben uns gegenseitig viel beigebracht und es gemeinsam geschafft,

alle Probleme und Ängste abzulegen. Er hat ein glückliches und zufriedenes Hundeleben.

Wir wurden während der vielen gemeinsamen Jahre zu einem tollen Team.